Mach dich schlau: Lies Ratgeber, surfe auf einschlägigen Websites, sprich mit erfahrenen Eltern, buch einen Kurs. Keine Sorge: Du musst nicht der bestinformierte Superdaddy der Welt werden. Aber eine grobe Vorstellung, was während der Geburt und in den ersten Lebenswochen auf dich zukommt, hilft schon. Denn das gibt Sicherheit und Orientierung. Und die brauchst du in diesem existenziellen Übergang.
Entscheide dich, welcher Vater du sein willst – und besprich deine Pläne mit Partner:in und Arbeitgeber:in. Wir machen in der Arbeit mit Vätern immer wieder die Erfahrung, dass viele Männer diese Frage zu lange für sich allein klären – und den Moment für den Realitätscheck verpassen. Denk dran: Es ist dein gutes Recht, deine Vorstellung von Vatersein zu verfolgen. Aber du bist dafür auf Unterstützung durch dein Umfeld angewiesen und musst entsprechende «Verhandlungen» führen. (Manchen Männern fällt ein «professioneller Approach» bei der Planung dieser Gespräche leichter. Vielleicht auch dir?)
Suchst du kompaktes Sach- und Erfahrungswissen sowie den Austausch mit anderen Männern? Dann bist du bei unserem Online-Vatercrashkurs an der richtigen Stelle.
Ob zur Vorbereitung oder zum Nachlesen. Hier findest du unsere Empfehlungen für Väterbücher, die halten, was sie versprechen.